Wohnen und Pflege

in Melle-Buer

Lage des Projekts auf Karte anzeigen

Projektträger

Ev. Luth. St. Martini Kirchengemeinde Melle- Buer

Projektbeschreibung

Bau von vier barrierefreien Wohnungen mit Anschluss an ein Altenpflegeheim.

Mit dem Projekt will die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Martini in Buer, einem Ortsteil der Stadt Melle im Landkreis Osnabrück, dazu beitragen, älteren Menschen den Verbleib in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. In einer Kooperation zwischen der kirchlichen Projektträgerin, dem kirchengemeindeeigenen Altenpflegeheim Fritz-Kamping-Haus (FKH), einem privaten Investor und dem ambulanten Pflegedienst der Diakonie-Sozialstation werden professionelle Dienstleistungen mit kirchlichen Angeboten und sozialem Engagement verknüpft.

Durch einen Anbau an ein bestehendes Altersheim mit 90 Plätzen, Kurzzeitpflege, einer gerontologischen Station und Gemeinschaftsräumen wurden von der Kirchengemeinde vier barrierefreie Wohneinheiten und von einem privaten Investor weitere zehn altengerechte Wohnungen geschaffen. Ein Laubengang bzw. ein Steg im Obergeschoss verbinden den Neubau direkt mit dem Pflegeheim,  seinen pflegerischen Einrichtungen und Gemeinschaftsräumen. Auf diese Weise wird das Angebot für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter mit Versorgungssicherheit erweitert und ein geselliges Miteinander von Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohneinheiten und des Altersheims ermöglicht.

Weiterhin leistet das Projekt einen Beitrag zum Gemeinwesen im Quartier. So bietet die Kirchengemeinde für ältere Menschen Angebote wie Beratung, Freizeitaktivitäten und gemeinsame Behördengänge an. Angedacht ist die Koordination der Angebote durch eine/n entsprechend qualifizierte/n Kümmerin oder Kümmerer.

Im Mai 2019 konnten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner den Neubau beziehen. Schon ein knappes Jahr später erforderte die Corona-Pandemie allerdings einschneidende Änderungen: Um das Infektionsrisiko einzudämmen, mussten die Verbindungswege zwischen Wohnungen und Pflegeheim vorübergehend, bis zum Ende der Pandemie, gesperrt und auch die Aktivitäten erheblich eingeschränkt werden.

zurück zur Projekt-Übersicht

Facebook Twitter