ältere Menschen_Roderbruch
Inklusive Quartiersarbeit Roderbruch
Inklusive Quartiersarbeit Roderbruch

Inklusive Quartiersarbeit

in Hannover-Roderbruch

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Projektträger

Hannoversche Werkstätten gGmbH

Projektbeschreibung

Ein barrierefreies Wohncafé mit niedrigschwelliger Beratungsstelle.

Angelehnt an Bausteine des Bielefelder Modells setzt die Hannoversche Werkstätten gGmbh im sozial durchmischten Stadtteil Hannover-Roderbruch ein barrierefreies Wohncafé mit angegliederter niedrigschwelliger Beratungsstelle um. Mit dem Projekt soll die Inklusion und soziale Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier gefördert werden. Dafür kooperiert der soziale Träger mit dem kommunalen Wohnungsbauträger hanova (früher GBH).

Das Quartiersangebot richtet sich vorrangig an Personen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf, wie Seniorinnen und Senioren, Menschen mit einer Behinderung oder psychischen Erkrankung, Bewohnerinnen und Bewohner mit Migrationshintergrund und von Armut gefährdete Personen. Um das nachbarschaftliche Netzwerk zu stärken, wurden ein inklusiver Mittagstisch und regelmäßig stattfindende Nachmittags-Treffs eingerichtet. Realisiert wurden diese quartiersbezogenen Angebote durch zwei „Kümmerer“, die auch ehrenamtliche Aktivitäten im Stadtteil initiiert und begleitet haben. Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich so stärker mit ihrem Quartier identifizieren können.

Seit Ende der Projektlaufzeit in 2019 können die Angebote und Aktivitäten - trotz eines Zuschusses der hanova GmbH in 2020 - nur noch in eingeschränktem Umfang aufrechterhalten werden. Derzeit arbeiten der Projektträger und das Wohnungsbauunternehmen gemeinsam an einem Konzept zur Verstetigung.

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