Sozialministerin Dr. Carola Reimann lobt vorbildliches Betreuungskonzept in den Senioren-Wohngemeinschaften in Goldenstedt

Niedersachsens Sozialministerin Dr. Carola Reimann hat sich gestern beim Besuch der Senioren-Wohngemeinschaften Ellenstedt in der Gemeinde Goldenstedt im Landkreis Vechta dafür ausgesprochen, die Anliegen hilfsbedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen noch stärker abzufragen und bei der Bereitstellung von Betreuungsangeboten zu berücksichtigen.

Sie dankte den anwesenden Fachkräften und ehrenamtlich Aktiven für ihren außergewöhnlichen Einsatz innerhalb des Projektes. „Ich bin begeistert, wie es hier gelungen ist, alten Menschen auch weiterhin ein Leben in ihrer ländlichen Umgebung zu ermöglichen. Mit diesem Projekt wird deutlich, dass wir in Niedersachsen auf einem guten Weg sind bei der Umsetzung des Grundsatzes ambulant vor stationär“, sagte Dr. Carola Reimann. Die Pflege-WGs bieten Menschen, bei denen eine ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden nicht mehr in Frage komme, eine gute und oft wohnortnahe Alternative zum klassischen Pflegeheim. Bewohnerinnen und Bewohner könnten bei ambulanten Diensten exakt die Leistungen für sich buchen, die sie benötigen. Das ermögliche individuelle, maßgeschneiderte Lösungen für die Pflegebedürftigen.

Durch ambulante Dienste können in den Senioren-Wohngemeinschaften Ellenstedt bei Bedarf auch eine 24-Stunden-Betreuung und -Pflege angeboten werden. Initiator Bernd Reinke, der die Niedersächsische Sozialministerin durch die WGs und über das Außengelände führte, erklärte: „Ich freue mich immer wieder, wenn ich hier ins Haus komme und mich die Seniorinnen und Senioren freudig begrüßen“.

Das Projekt wurde seitens des Sozialministeriums über das Nds. Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“ mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt.

02.08.2018
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