Ministerin Daniela Behrens zu Besuch im Q4 in Northeim
Auf ihrer Sommerreise durch Niedersachsen besuchte Sozial- und Gesundheitsministerin Daniela Behrens Ende Juli das von der „Wohnen in Northeim GmbH“ und den Johannitern in Kooperation betriebene Wohnprojekt „Q4 – Quartier am Wieter“ in Northeim.
Die Ministerin zeigte sich beeindruckt davon, wie engagiert das generationenübergreifende Konzept seit dem Erstbezug im August 2019 umgesetzt und – trotz aller Corona-Einschnitte – mit Leben gefüllt wurde.
Das "Q4" beherbergt neben 13 barrierefreie Wohnungen (davon neun Sozialwohnungen) eine Kindertagesstätte, eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für demenziell erkrankte Menschen, und – als Herzstück des Ganzen – einen offenen Quartierstreff. Alle drei Angebote werden von den Johannitern betrieben. Kita-Leitung Tanja Schmidt, WG-Leiterin Yessica Hoyendorf und Lara Henne, Managerin des Quartierstreffs, erzählten der Ministerin von gemeinsamen Aktivitäten wie Koch- und Backaktionen mit Kita-Kindern, Haus- und WG-Bewohnerinnen und -Bewohnern vor Corona, von Austausch, Zusammenhalt und Unterstützung im Lockdown-Alltag und dem gerade wieder anlaufenden Gemeinschaftsleben. So wird wieder gemeinsam gekocht und gebastelt, gesungen und Gymnastik gemacht. „Die Angebote werden gut angenommen. Wir merken, dass die Menschen großen Bedarf an Begegnung haben“, fasste es Lara Henne zusammen.
Auch Katharina Franzke, Geschäftsführerin der „Wohnen in Northeim GmbH“, betonte noch einmal, wie wichtig sozial-orientierte Quartierslösungen sind, um eine Vereinsamung von Menschen zu verhindern. Und für Ministerin Behrens stand nach all den gewonnenen Eindrücken und Einblicken eines fest: „Es sollte mehr solche Projekte wie dieses geben.“
Foto: Hubert Jelinek